der Diario-Artikel bezieht sich auf ein Treffen im Tourismus-Sekretariat, wobei eben auch Vertreter verschiedener Verbände teilnahmen.
Wenn ich andere Nachrichten richtig verstanden habe, werden die Ergebnisse des Treffens der Arbeitsgruppe in Lissabon erst bei einem weiteren Treffen dieser Gruppe am 8. September vorgelegt. Derzeit gibt es auch konkrete Vorbereitungen zur Installation weiterer Windmessgeräte am Flughafen.
Ansonsten verstehe ich den Inhalt des Artikels wie wauzih - wobei eigentlich nur von einem neuen Flughafen und nicht von einem neuen Flughafen-Gebäude die Rede ist. Den Bezug auf andere Entwicklungen kann man vielleicht als Anspielung auf die kommende Fährverbindung zum Festland interpretieren.
Der Sekretär sagte auch noch, dass von den ganzen Passagieren nur 300 im Flughafen übernachtet hätten, und nicht Tausende, aber die Verbreitung solcher Nachrichten eben sehr schlecht für das Image sei.
Ein Bekannter, der auch Gäste hatte, erzählte, die hätten sich erst nach zwei Übernachtungen am Flughafen hilfesuchend wieder an ihn gewandt.
Das Problem ist wohl wirklich, dass in solchen Situationen die Fluggesellschaften sich alles offen halten wollen und die Passagiere hinhalten. Wir wurden auch schon einmal nach Gran Canaria umgeleitet. Nach Stunden ging es wieder nach Madeira zu einem neuen Landungsversuch. Der Pilot atmete nach der Landung durch und sagte : Davon können Sie jetzt mal den Schlaumeiern erzählen, die meinen, dass heutzutage alles per Autopilot gemacht wird - das geht hier nicht.
Vor kurzem war hier aber auch mal ein Artikel in der Zeitung, indem es hieß, dass Der Flughafen von Madeira bei Piloten zu den beliebtesten zähle, weil er eine Herausforderung darstelle. Naja, so kann man es auch sehen - sportlich!
Jedenfalls "krass", was wauzih da vom Verhalten der Lufthansa schreibt.
Heute ist ein Drittel aller ankommenden Flugzeuge umgeleitet worden oder garnicht erst abgeflogen. Der starke Wind hält erstmal an, angekündigt bis Dienstag 18 Uhr
Der Wind hat nachgelassen. Laut Prociv steht der Archipel zwar noch auf Gelb was Wind und Wellen angeht, aber die Sonne scheint und jede Menge Regenbogen lassen die Schauer gut aushalten. Gestern war es ja nicht nur der Wind der die Landungen unmöglich gemacht hatte, sondern auch die schlechten Sichtverhältnisse. Heute läuft bislang mehr oder weniger normal.
Heute fielen mal wieder viele Flüge aus und das war auch gut so. Die Sturmböen rasten mit, heute Vormittag gemessenen, 113 kmh über die Start und Landepiste.
Entwarnung gibt es vorläufig noch nicht. Der Sturm wird sich wohl erst am Freitag abschwächen.
heute hat sich die Situation auf dem Flughafen am Vormittag langsam normalisiert. Die erste Maschinen, die landen konnte, war eine Condor aus München.
Jetzt hätte ich mal zwei Fragen an die Experten:
1. Gestern, also am schlimmsten Tag, kamen nur zwei Maschinen an, die kleine VIP aus Porto Santo und die kleine Frachtmaschine. Wieso können die kleinen, leichteren Maschinen bei dem starken Wind besser landen?
2. In der Zeitung stand, dass die TAP zwei Airbusse A350 benutzen wolle (normalerweise Langstreckenflüge), um die auf Porto Santo gestrandeten Passagiere schnell nach Madeira zu bringen. Das sollte heute nachmittag sein (8.2.) Ich kann das aber auf der ANA.pt - Website nicht so recht feststellen.