wenn ihr in der Gegend von Chão da Ribeira seid und der Magen knurrt, dann kann ich euch das Restaurant Laurissilva empfehlen.
Wenn es nicht gerade regnet oder kalt ist, lohnt es sich inmitten der alten Bäume zu sitzen (ihr braucht nicht auf Bäumen zu sitzen, es gibt Tische und Stühle). Nur Angst vor Hühner sollte man nicht haben, denn man ist mitten in der Natur! Für Kinder gibt es einen Abenteuerspielplatz und auf verschlungenen Pfaden gibt es viele Pflanzen zu entdecken (die Pflanzen sind größtenteils mit einem Schild beschriftet). Aber auch im Blockhaus lässt es sich edel dinieren (saubere Tischdecken mit schön gefalteten Servietten).
Die Speisen werden frisch zubereitetet (keine Pommes aus der Tüte) und man kann sehen, wie sich der Espetada entwickelt (siehe Foto). Die Karte ist gut sortiert mit Fisch- und Fleischgerichten, aber auch für Vegetarier findet sich etwas. Das Preisniveau befindet sich im mittleren Bereich (circa 12 € bis 14 € für eine Portion).
Die Forelle aus der Gegend kann ich nur loben, da sie nicht nur gebraten wurde, sondern auch mit einer hausgemachten Paprika-Tomaten-Zwiebel-Soße verfeinert wird.
Die Portionen sind überdimensional groß (zählt mal die Fleischstücke auf dem Spieß) und für einen normalen Esser würde schon eine halbe Portion reichen.
Über die Bedienung lässt sich positives berichten: sie ist freundlich und aufmerksam gewesen und auch die Sauberkeit möchte ich loben.
Trotz des Besuches in der Hochsaison ist dieses Lokal nicht überfüllt gewesen (bei unserem Besuch sind nur zwei Tische besetzt gewesen), denn viele Touristen kennen wahrscheinlich dieses Lokal nicht.
Ich habe dieses Lokal in meine Favoritenliste aufgenommen und vielleicht probiert es der eine oder andere auch einfach mal aus und schreibt seinen Kommentar dazu.
Hallo madeirafan, Du fährst von São Vicente kommend kurz vor dem Seixal-Tunnel links Richtung Chão da Ribeira. Die kleine Straße windet sich recht schnell nach oben, dann folgst du der Straße tief in das Tal hinein, bis du an eine S Schotterstraße gelangst, wo du das Auto abstellen kannst. spätestens dort fällt das Restaurant Schild auf, dann sind es nur noch ein paar Meter zu Fuß. Gut und rustikal essen kann man auch bei Justinos, das auf dem gleichen Weg liegt. Grüße
Jardineira:Hallo madeirafan, Du fährst von São Vicente kommend kurz vor dem Seixal-Tunnel links Richtung Chão da Ribeira. Die kleine Straße windet sich recht schnell nach oben, dann folgst du der Straße tief in das Tal hinein, bis du an eine S Schotterstraße gelangst, wo du das Auto abstellen kannst. spätestens dort fällt das Restaurant Schild auf, dann sind es nur noch ein paar Meter zu Fuß. Gut und rustikal essen kann man auch bei Justinos, das auf dem gleichen Weg liegt. Grüße
Noch eine Mini-Ergänzung. ihr müsst am Ende der Asphaltstraße rechts über die Brücke fahren, dann beginnt die Schotterstraße bzw. Parkmöglichkeiten. Das Restaurant ist in dem von uns (Daniel und mir) beschrieben "Park". Wenn ihr euch die Füße noch etwas vertreten wollt, könnt ihr weiter ins Tal (an den Hunden der Forellenzucht vorbei) und bis zur Bachquerung entlang des Baches durch alten Wald spazieren. Natürlich erst, wenn ihr vorher die Runde im Restaurantpark und Aussichtspunkt schon hinter euch gebracht habt http://www.forum-madeira.eu/thread.php?b...9&page=4#33 (chao .. nur so) http://www.forum-madeira.eu/thread.php?b...amp;page=16#157 (daniel Forumstag auf 14 Beinen) http://www.forum-madeira.eu/thread.php?b...=103&page=4 (kleines forumstreffen...) Beim Parkplatz hinter Justinos gibt es Quellwasser am Lavabrunnen zum Abzapfen! und netten Poncha
meine Vorredner haben bereits eine exzellente Wegebeschreibung geschrieben und dem ist nichts dazuzufügen. Die Straße nach Chão da Ribeira ist auch bestens ausgeschildert (Foto 1).
Bereits die Anfahrt ist eine herrliche Augenweide. In den Bergen verstecken sich viele hohe Wasserfälle (Bild 2), die ins Tal stürzen.
Läuft man dann in den „Naturpark“ hinein, sollte man auch keinen „Schreck“ bekommen. Das Restaurant ist eine hölzerne Blockhütte (Bild3), angepasst an die Natur. Doch wie ich bereits geschrieben habe, ist alles tipptopp sauber (selbst die Sanitäreinrichtungen) und wer es gediegener will, isst im Restaurant auf weißen Stofftischdecken mit Stoffservietten.
Wir als „Wandersleute“, bevorzugten die Natur bei schnatternden Hühnern (Bild 4). Wenn sie zu frech werden sollten, einfach mit „Hähnchengrill“ drohen.
Iris hat es auf den Punkt gebracht: Die herrliche Umgebung muss man einfach erkunden und es wäre schade, wenn man nur zum Essen dorthin fährt. Auch Levadas gibt es dort (Bild 5).
Das Restaurant Laurissilva bietet auch einen netten Service an. Da wir das Wasser bzw. die Weinflasche nicht geschafft haben und nach dem reichlichen Mahl wandern wollten („Verdauungsspaziergang“), wurden die Getränke zurückgenommen und schön gekühlt. Als wir wieder zurückkamen, gab es neue Gläser und den herrlich gekühlten Wein bzw. das Wasser. So waren die „Strapazen“ vom wandern schnell vergessen.
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