Schlagen? Würden wir nie tun! Ist es wirklich eine Zwiebel oder eher eine kleine Knolle (etwas größer als Haselnuss) mit etwas gröberer fasriger bräunlicher Haut drumherum? Das sollte dann ein "Mohnbrötchen" sein. Ansonsten evtl. eine weißliche (größere) Zwiebel einer rosa blühenden) Belladonnalilie (Amaryllis) Versuche habe ich mit Montbretien noch keine gemacht, nur mit Ingwer( positiv!). Und da ist bestimmt niemand böse, wenn man was mitnimmt. Soweit ich es mitbekommen habe, machen diese Knollen /Zwiebel sowieso eine Ruhephase durch. Es besteht also berechtigte Hoffnung. Aber zum Vorgehen und Zeitpunkt muss dir ein anderer Pflanzenfreund antworten. Meine käuflich erworbene (geschenkte) Belladonna kam leider nicht zur Blüte. Viel Erfolg Iris
Soweit ich es beurteilen kann ist der dortige Himalaja (?) Ingwer aber nicht der Essbare. Dieses Jahr hat er das erste Mal geblüht. Er lebt in einem Pott und wurde immer im Winter frostfrei überwintert obwohl er -10 Grad angeblich abkann. Er steht im Moment noch draußen, wird aber vor Abreise eingelagert.
Ariero:Soweit ich es beurteilen kann ist der dortige Himalaja (?) Ingwer aber nicht der Essbare. Dieses Jahr hat er das erste Mal geblüht.
Stimmt, probiert habe ich ihn auch nicht Aber Glückwunsch! Man braucht leider etwas geduld. Dafür kann man das Gemüse dann im Keller fast vergessen. Hattest du eine üppige Blüte oder eher eine mickrige? Dieses Jahr gab es zwei Stängel, leider aber nur eine Blüte -der zweite hatte es sich zu spät überlegt. In diesem Jahr habe ich unseren auch noch nicht in den Keller geschafft (Auch Flaschenputzer, Agapanthus, Oleander, Zitronenverbene,Zitrusbäumchen etc. warten noch bevors ins leider dunkle Loch geht. Den letzten Winter hat im Übrigen ein Testagapanthus und eine Zitronenverbene ganz außerhalb zugebracht. An kälteren Nächten allerdings abgedeckt).
Montbretien(crocosmia) gibt es hierzulande ja auch als "Gartenpflanze" zu kaufen und soll in gewissem Maße winterhart sein - Dann aber mit Abdeckung und gut durchlässigem Boden ohne Staunässe!
Einen Tipp zum Pflanzen habe ich auch noch gefunden Vor der Pflanzung sollten die Knollen über Nacht in lauwarmes Wasser gelegt werden. LG iris
falls es sich um eine Monbretie handeln sollte, einfach die Knolle in einen Topf mit Blumenerde stecken (nicht zu tief, besser knapp unter der Oberfläche), wässern (nicht zu viel) und warten. Wenn nach drei Wochen noch keine Blätter erschienen sind, entsorgen...
Eukalyptus-Kapseln in den Boden zu stecken macht hingegen kaum Sinn. Am besten die Samen mit einem Nussknacker herausholen, in ein Blumenerde-Sandgemisch legen und feucht-warm halten.
Nachtrag: der Grund warum wir uns bei Montbretien in Bezug auf die regenerativen Fähigkeiten so sicher waren, hat einen einfachen Grund. Wir haben im letzten Frühsommer auf der Insel auch ein paar Knollen eingesammelt (ausgebuddelt?), zu Hause irgendwo zwischengelagert, vergessen, im Herbst wieder entdeckt, eingebuddelt, und innerhalb nur weniger Tage trieben frische Blätter aus dem Topf. Die Knollen überdauern also eine ganze Zeit im trockenen Zustand. Im Laufe des Spätherbstes verwelkten die Blätter dann allerdings wieder. Also das trockene Zeug abgeschnitten, den Topf auf dem Balkon unter die Bank gestellt, vergessen, im Frühjahr wieder entdeckt, versuchsweise gewässert, und innerhalb kürzester Zeit trieben die Knollen abermals aus.
Und nun eine neue Erkenntnis. Wenn man sie im Frühjahr aktiviert, kommen sie auch zum Blühen
Besondere Pflegehinweise: Grüner Daumen nicht erforderlich.