Und. Ich hab Dich erwischt. Mit Schilfrohrrohrstabwanderstab. Dudu. Und ich soll nicht damit spazieren gehen dürfen sollen wollen. Von wegen unzureichendem TÜVtüff. Hast Du manipuliert den Abgastest.
Jasonaut.
Drehen klappt nicht- das musst du schon selbst.
Du siehst ja, dass er sich auch bei meiner zarten Gestalt (vor 6 Jahren ) schon auf einfachem Untergrund biegt! Jedes Gramm mehr wäre zu viel. LG iris
PS hatten wir nicht schon mal den kleinenTaubenschnabel (Bico-de-pomba-menor (Geranium molle) )im forum erwähnt ? Die Blüte ist ähnlich wie beim geschlitzten , aber die Blätter ganz anders. Foto hab ich leider nicht. LG iris
Geranium robertianum Nun, da wir sicher sind, dass es sich ein paar Beiträge davor um den stinkenden Storchschnabel, syn. Ruprechtskraut, Stinkkraut, Wanzenkraut, Moschuskraut, Gottesgnadnkraut, gehandelt hat, will ich noch ein paar Infos dazu aus dem Medzinschrank holen.
Es ist eine Heilpflanze, die in der Volksmedzin als antidiabetisch, blutstillend, harntreibend, krampflösend, gegen Durchfall und wundheilend beschrieben wird. Verantwortlich dafür sind Bitterstoffe, die auch für den Geruch verursachen, sowie Gerbstoffe, ätherische Öle, Harze, Geraniin und Vitamin C. Verwendet wird die ganze Pflanze (ohne Wurzel) frisch oder getrocknet, innerlich und äußerlich.
Im Garten dient sie zur Schneckenabwehr.
Der Name Geranium = Storchschnabel ist eigentlich ein bisschen verwirrend. Geranien gehören nämlich eigentlich zur Gattung Pelargonium, was sich vom griechischen pelargos = Storch ableitet. Während die Storchschnäbel zur Gattung Geranium gehören, was wiederum von geranos kommt und das ist auf Griechisch der Kranich.
Und dann ist da noch der heilige Robert oder Ruprecht, Erzbischof von Salzburg, der im 7. Jh. den Gebrauch dieser Pflanze empfohlen haben soll. Da lag Madeira noch im Dornröschenschlaf!
iris:PS hatten wir nicht schon mal den kleinenTaubenschnabel (Bico-de-pomba-menor (Geranium molle) )im forum erwähnt ? Die Blüte ist ähnlich wie beim geschlitzten , aber die Blätter ganz anders.
Die Blätter des Schlitzblättrigen Storchschnabels (Geranium dissectum) unterscheiden sich in der Tat sehr deutlich von denen des Weichen Storchschnabels (Geranium molle). Letztere ähneln eher denen des Rundblättrigen St. (Geranium rotundifolium), dessen Blütenblätter allerdings an der Spitze abgerundet sind, während die des Weichen St. dort eine Einbuchtung besitzen.
Rundblättriger Storchschnabel
Fehlt dann nur noch der Glänzende Storchschnabel (Geranium lucidum), der im Gegensatz zu den zuvor erwähnten Arten auffällig dunkelgrün glänzende Blätter besitzt.
Glänzender Storchschnabel
Von den letzten vier genannten Storchschnabel-Arten scheint der Schlitzblättrige gefühlt am häufigsten vertreten zu sein. Ansonsten gehören sie allesamt nicht gerade zu den Seltenheiten, und man begegnet eigentlich jeden Tag zumindest einem dieser Vertreter aus der Gatuung "Geranium".
So, damit wären die auf Madeira vorkommenden Storchschnäbel abgearbeitet. Gibt dann natürlich auch noch die Reiherschnäbel, aber das ist ein anderes Thema...
Re: Die Storchschnäbel (Geranium) auf Madeira fern der Heimat
aber exklusiv und nicht billig Gestern wollte ich schauen, ob es wieder Natternköpfe im Kübel zu erstehen gibt- die durfte ich letztes Jahr wegen der Bauarbeiten (noch ) nicht kaufen Gab es nicht- dafür diese Prachtexemplare. Allerdings auch zu einem Prachtpreis LG iris
iris:aber exklusiv und nicht billig Gestern wollte ich schauen, ob es wieder Natternköpfe im Kübel zu erstehen gibt- die durfte ich letztes Jahr wegen der Bauarbeiten (noch ) nicht kaufen Gab es nicht- dafür diese Prachtexemplare. Allerdings auch zu einem Prachtpreis LG iris