Faja do Poio (hinter dem Fenstertunnel an der Levada do Curral)
In einem Wander-Thread von Lorenz wurde viel über die Siedlung von Fajã do Poio an der Levada do Curral e Castelejo diskutiert. Wir sind diese Levada nur einmal (Mai 2018) gegangen, nach dem gruseligen Winter mit vielen Schäden. Die Häuschen von Fajã do Poio, die direkt an der Levada stehen, waren damals erstaunlich schön herausgeputzt, den Abstiegsweg hinunter zur verlassenen Siedlung konnten wir auch sehen. Wir sind allerdings weiter an der Levada durch den Tunnel.
Zur Geschichte von Fajã do Poio habe ich mal Chat-GPT befragt. Hier die Antwort:
Fajã do Poio, in der Gemeinde Funchal auf der Insel Madeira gelegen, ist eine alte verlassene Siedlung, die Teil der Levada do Curral e Castelejo war. Diese Levada wurde gebaut, um Wasser von Curral das Freiras zu den landwirtschaftlichen Gebieten in Funchal, wie Santo António und São Martinho, zu transportieren. Der Zugang zu dieser Anlage war aufgrund ihrer abgelegenen Lage und des steilen Geländes schon immer schwierig.
Die Aufgabe von Fajã do Poio erfolgte schrittweise, vor allem wegen des schwierigen Zugangs und der beschwerlichen Lebensbedingungen. Die Levada, die die Stätte verbindet, ist als gefährlich bekannt, mit engen und ungeschützten Abschnitten, die den Transport und das tägliche Leben für die Bewohner äußerst schwierig machten. In der Blütezeit lebten hier etwa 30 Menschen, die sowohl für die Wasserversorgung als auch für den Transport auf die Levada angewiesen waren. Im Laufe der Zeit wanderten viele Bewohner in besser zugängliche Gebiete in und um Funchal ab.
Heute wird Fajã do Poio hauptsächlich von Wanderern besucht, die auf der Levada do Curral e Castelejo unterwegs sind, die spektakuläre Aussichten bietet, aber aufgrund ihrer Exposition und engen Passagen Vorsicht erfordert.