Auf Paúl da Serra wurden mehrere Stellen entdeckt, an denen die Freisetzung von Gasen sichtbar ist. Für eine Insel vulkanischen Ursprungs ist das nicht ungewöhnlich.
Nachdem dieser Gasaustritt zufällig entdeckt worden war, haben Techniker mit Geräten vor Ort den Ausstoß von Gasen, einschließlich Kohlendioxid gemessen. Es sollen minimale Mengen sein, die keine aktuelle Gefahr darstellen und keine neue Eruption erwarten lassen.
Die Überwachung der Gasemissionen erfolgt weiterhin permanent mit Geräten, die in der Galerie Fajã da Ama in São Vicente aufgestellt sind.
Die Freisetzung von Gasen wurde bisher immer im Paul da Serra-Massiv festgestellt, wo die jüngste auf Madeira bekannte Eruption stattfand - 6000- 7000 Jahren.