Die Abfertigung der Flüge nach Deutschland wird ja in FNC von einem Dienstleister übernommen und nicht wie beim Hinflug von eigenem TUI, Condor usw. Personal. Gabs beim Rückflug mit Gepäck über der Freigrenze schon Probleme mit Nachzahlung oder wurde kulant gewogen? Ich schau schon darauf das ich beim Hinflug die Freigrenze bei weitem nicht erreiche damit Platz für allerhand Zeugs bleibt das ich auf der Insel sehe und unbedingt brauche, aber man weiss ja nie, da ein schöner Stein und da ne tolle Pflanze wollen vielleicht auch mal mit.
wir fliegen fast immer mit TAP oder Edelweiss, da gab's noch nie Probleme, weder beim Handgepäck noch beim aufgegebenen.
Condor hat uns mal mit einem etwas größeren Strelitziengebinde auflaufen lassen. Die 25 Stengel galten als zweites Handgepäckstück und dafür mussten wir 50 Euro hinlegen. Das ist allerdings schon ein paar Jahre her. Trotzdem, besser vorher fragen oder sich genau an die Bestimmungen halten.
Das Problem kann ich nachvollziehen* Wir hatten jedenfalls schon mal (TAP oder Lufthansa) eine ungnädige Dame am Schalter , für die wir das Gepäck neben der Warteschlange umsortieren mussten. Der eine Koffer sei zu schwer war (kann mir höchstens 1 kg vorstellen) . Sie hätte uns auch zahlen lassen.
Also schließe ich mich Jardineiras Tipp an : Besser fragen oder gleich an die Bestimmungen halten- Sicher ist sicher
wenn ich noch Zeit habe, gehe ich oft an einen noch leeren aber besetzten Schalter, am besten einer 'fremden Airline', und frage die Damen und Herren, "ob ich mal wiegen darf". Das wurde immer freundlich beschieden. Und so kann man dann gezielt nochmal umschaufeln. Das ganze Lithium Zeugs muss ja eh ins Handgepäck, das ist meistens am schwersten, und die liquiden Mittel aus Wein und Bier werden dann zum Tuning der Freigepäckgrenze genutzt.
Ein weiterer Trick wäre, sich irgendein Dummy Produkt (oder ein flugs zu leerendes liquides Mittel) im Duty Free zu kaufen, und diese Tüte dann mit seinen Sachen vollzustopfen. Diese Tüte geht selbst bei den Billigfliegern unbezahlt durch, man ist ja bereits hinter dem Security Check. Aktuelles Problem in Deutschland ist ja die Begrenzung auf nur EIN Handgepäckstück bei der Security. Das läßt sich mit Kompression/Decompression in den Griff kriegen, einfach HINTER dem Checkpoint in einen in der Jackentasche mitgeführten Mini-Rucksack wieder expandieren.
Ansonsten würde ich auch sagen, plus 300-400g gehen als Toleranzgrenze durch, ab einem Kilo eher nicht mehr. Und manche Airlines begrenzen auf 20kg (Condor?), andere auf 23kg (LH, TAP?).
nach unseren Erfahrungen gibt es keine Probleme, solange man nicht mehr als 1 Kg zuviel hat. Es scheint aber oft dem Zufall überlassen, ob das Gewicht reklamiert wird. Wir standen mal in der Schlange und während in unserer alles flott und problemlos abgefertigt wurde, hat die Kollegin der Nachbarschlange wohl sehr genau gewogen, weil dort jeder 2. sein Gepäck umpacken musste um Aufzahlungen zu vermeiden.
eine Kofferwaage ersparte uns ein Umpacken an der Gepäckaufgabe. Obwohl wir zu jedem Flug, ob hin oder zurück, gut beladen mit Mitbringsel fliegen gab es bisher nur eine Beanstandung.
werde mir doch auch eine Kofferwaage zulegen, dann fällt die Unsicherheit und die Gefahr des Umpackens am Flughafen weg. Ich dachte bei der Toleranz des Personals eher an 2-3 Kg als an 200-300 Gramm. Da fällt dann auch die Gefahr weg das mir der Lavastein für mein Aquarium im Handgepäck bei der Sicherheitskontrolle mit den entrüsteten Worten: Do you have a stone in your bag? wieder weggenommen wird. Der kam da extra rein weil ich dachte das mein Koffer event. zu schwer ist. An die Möglichkeit mit dem Stein an Bord zu randalieren oder sonst was wäre ich im Leben nie gekommen. Die Security schon.
Grüße Speyside
der sich immer wieder freut das es dieses Forum mit seinen Mitgliedern und Betreibern gibt
das ist aus meiner Sicht am wahrscheinlichsten davon abhängig, an wen man gerät, der am Schalter sitzt. Ich hatte im Oktober die Situation, dass ich auf dem Hinflug von Berlin nach FNC mein Handgepäck ohne Probleme mit abgeben konnte und so die Hände frei hatte. Dies alles inklusive und ohne Zusatzkosten und sogar mit dem Hinweis der Dame am Schalter, dass das der Fluggesellschaft sogar lieb ist, weil es die Situation in der Kabine deutlich entlastet. Auf dem Rückflug von FNC mußte ich für denselben Sachverhalt bezahlen. Da half auch ein Hinweis nichts, dass es auf dem Hinflug inklusive war. Es mußte als "Zusatzgepäck" bezahlt werden, nur, weil ich es am Schalter abgegeben hatte. So unterschiedlich kann derselbe Sachverhalt auch betrachtet werden...